Unsere nächste Station am Pazifik wurde uns mehrfach empfohlen und ist in den Reiseführern hoch gelobt. Leider stellte sich die Stadt wieder als Touristenfalle heraus. Sicher hat sie eine fantastische Lage und irgendwann gab es mal schöne Buchten und Klippen. Diese sind mittlerweile aber von hässlichen Blockhotels verbaut. Alles steht hier im Zeichen des amerikanischen Massentourismus, unendlich viele Souvenirstände mit "made in China", falsche Margaritas, Burger, Pommes... Halt all das was Mexico nicht ist.
Beim erkunden der Stadt war schnell klar, dass man hier viele Touren zu schöneren Orten in der Nähe buchen konnte, was wohl auch sehr ausgiebig getan wurde. Ohne die Freiheit mit einem Wagen, hätten wir hier viel Geld bezahlen können um aus der Falle herauszukommen. Wir beschlossen nächsten Tag gleich weiter zu reisen.
Abends fanden wir neben der Touristenstraße ein beschauliches Fischrestaurant im ersten Stock und hatten ein schönen Blick über das Treiben in den Straßen. Bei einem Tequila nach Cognac Art (der teurer als das Essen war, aber den Preis durchaus wert) ließen wir den Abend ausklingen, als eine Oldtimer Parade unter uns lang fuhr. Hinzu kam noch abends eine Rundführung zur Tequilaherstellung und verkosten des Rohzusstandes (fermentierte Agave).
So konnten wir disem Ort doch noch ein klein wenig abgewinnen, bei den Erlebnissen, die wir hier genießen dürften.
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