Die Strecke geht auf und ab, schlängelt sich langsam den Bergkamm nach oben. Sehr gemächlich schraubt sich das Auto bis auf 4725 Meter in die Höhe. Auf der einen Seite ist es wieder karg mit wenigen Büschen und vielen Alpacas. Auf der anderen Seite geht's sehr schnell sehr tief bis auf 200 Höhenmeter in eine Schlucht, die ein riesiger Fluss in die Andenkette geschnitten hat. Wir nehmen nicht den direkten Weg, sondern schlängeln uns weiter langsam durch das grüne Tal. Eine merkwürdige "Erscheinung" ist ein Typ Andenhund, der in fast jeder Kurve liegt oder sitzt und seelenruhig die vorbeikommen Autos beobachtet. Vom Typus sehen die sich so ähnlich, dass wir mehrmals glauben, dass es der Selbe sei, der uns auf der Strecke begleitet.
Je tiefer wir kommen umso grüner und größer erhebt sich der Dschungel. Kleinere Ortschaften mischen sich in das Bild, die ganze Bananenstauden, Papayas und Copoazu von den Feldern verkaufen.
Die Region Madre der Dios macht ihren Namen alle Ehre und hebt sich wohltuend von der Großstadt Cuszo ab, die nicht mehr viel von ihrer alten Inkageschichte zeigt.
Wir fahren bis am Ende des Tages eine größere Stadt, Puerto Maldonado, auftaucht. Ein sehr holziger-aromatischer Rauch liegt in der Luft, woher der kommt würden wir erst später erfahren...








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