Die Supermärkte im Ort machten leider ein trauriges Bild. Kaum etwas vorhanden, einer war total geplündert und bot nur noch Deos und Stricksachen an.
Als wir nächsten Morgen den Abzweig runter nahmen, kamen wir nicht durch. Auf der engen steilen Sandpiste hatte sich ein Auto in einer Serpentine festgefahren und drei andere standen auf den Schrägen um zu helfen. Klappte aber nicht. Also sind wir auch mit ausgestiegen, das festgefahrene Rad befreit und mit angeschoben. Dabei wurden wir natürlich von Staubwolken verhüllt, was etwas ärgerlich war. Wir waren komplett neu eingekleidet, da die Besitzerin der Cabanas heute unseren Wäscheberg durchspülte. Danach konnte das Auto sich den Hang runterrollen lassen und einen zweiten erfolgreichen Versuch machen hochzufahren. Dankbar winkten die jungen Globetrotter uns zu.
Mit unserem Capitano Santiago und dem Guide, der ausführlich berichtete, fuhren wir die Küste entlang. Zur Marmor Kathedrale lässt sich viel erzählen. Das wichtigste ist aber das Farbenspiel und die Wirkung. Ein Beispiel wie sich beeindruckende Tempel in der Natur finden. Oben kreisten im Marmorberg eine Condor Familie, Mama&Papa gaben zwei jungen Kleinen Flugunterricht.
Auf dem Rückweg gab's noch richtig guten Mocca und lokale Beerentorte. Dabei konnten wir zwei Reisebusse beobachten die neue Backpacker, mit Rollkoffern auskippte, die dann suchend durch die Straßen zogen. Abend gab's wieder Spirelli ala Patagonia extra scharf.

















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