Mittwoch, 14. März 2018

Nordspitze von Yucatan

Es ist der Morgen, nach Pauls Unfall. Wir sind erleichtert, dass keine weiteren Syntome aufgetreten sind, außer dass er wenig und unruhig geschlafen hat.

Wir hatten uns vorgenommem zum Barbier zu gehen und gleich morgen einen Termin gemacht. Für Paul fiel Haare schneiden natürlich aus. Unten im Erdgeschoss gab es im Casa Natural ein sehr einfaches und schön hergerichtes Cafe, in dem wir Frühstück essen konnten während zwei sich oben die Haare haben kürzen lassen.
Dies war auch nötig, den ein Behandlung dauerte mindestens 60min, wenn nicht mehr. Fröhlich mitsingend zur Musik schnitten die Friseure herum.

Wir sind dann Mittags noch einmal zur DoppelCenote Samula und Dzitnup, in den wir baden waren. In einer ragten die Tropfsteine der Höhle bis zur Wasseroberfläche und man konnte durch sie durchschwimmen. Einige Säulen gingen vom Wassergrund bis zur Decke.
Bevor wir dann Richtung Nordspitze von Yucatan aufbrachen. Durch einige nette kleine Dörfer kamen wir in Rio Largatos ein und aßen an der Promenade eine Fischplatte.

Weiter im Osten gab es Las Colorades, das sind Seen die rosa gefärbt sind. Je nach Blickwinkel und Sonneneinstrahlung gab es ein seltsam surreales Bild.

Östlich liegt El Cuyo, unser Ziel für die Nacht. Jedoch gibt's bei Google Maps keine Straße. Wir folgten trotzdem dem Sandweg weiter, der sich dann als geschobene Piste zwischen Meer und den Salinenbecken herausstellte. Vermutlich fahren hier tagsüber die Salzarbeiter lang. Solang es trocken ist, sollte die Strecke kein Problem sein. Als nach dem ersten Drittel einige Regentropfen fielen wurde uns etwas mulmig. Zum Glück blieb es dabei und wir kamen in der Dämmerung an.

Im Dunkeln haben wir in diesem verlassenen Dörfchen eine Unterkunft gesucht. Schließlich auch etwas sehr "spezielles" gefunden. Dazu mehr im nächsten Artikel.




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