Aufgrund der sechs Stunden Zeitverschiebung sind alle ziemlich zeitig wach. Also erstmal ausführlich frühstücken und da bereits am Abend vorher, Eugens kleiner Rucksack anfing den Geist aufzugeben... Haben wir auch schon den ersten Anlaufpunkt für den Tag. Rucksack Laden im Internet gesucht, Taxifahrer angehalten und hin da. Was wir nicht wussten, dass die Adressangabe nur ein Viertel bzw. einen Block bezeichnet. Trotz mehrfachen Nachfragens und längerer Suche war der Laden nicht zu finden. Auch war die Gegend eher nicht sooo schön und wir kamen uns hier etwas exotisch vor. Na ja, so haben wir halt einen Teil von Guayaquil kennengelernt, den wir sonst niemals betreten hätten.
Den Rucksack gab's dann im nächsten Shopping Center.
Da wir noch "etwas Kultur erleben wollen" bringt uns das nächsteTaxi zum Malecon, einer Uferpromenade im Zentrum der Stadt, dem "besseren Teil" Guayaquil's. Der Malecon ist wirklich sehenswert. Ein größerer Teil ist als Garten angelegt, in dem man sich ganz gut vor der recht brachialen Sonne verstecken kann.
Interessant, hier gibt es eine Seilbahn welche einerseits den Rio Guayas überquert und auf der anderen Seite in die Stadt führt. Haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen, einmal von Endstation bis Endstation zu fahren.
Guayaquil ist wohl eine typische südamerikanische Großstadt, groß, mit einem recht intensiven Straßenverkehr, du läufst um die nächste Ecke und stehst plötzlich im Elendsviertel. Sicher gibt es hier auch einiges Sehenswertes aber uns reicht ein Tag, Großstadt haben wir auch Zuhause...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen