Freitag, 17. Februar 2023

Cuenca

 Nach ungefähr 2 Stunden in Guayaquil angekommen und sogar das Gepäck sofort erhalten, freuen wir uns schnell weiterzukommen.

Die Autovermietung ist auch schnell gefunden, also los, dachten wir. 

Um es abzukürzen, wir haben trotz, fast zweistündiger Diskussion, das Auto nicht für den ausgewiesen Preis erhalten. Es führte kein Weg daran vorbei noch eine Zusatzversicherung für 250,00 Dollar abzuschließen. Na egal, dafür ist das Auto ziemlich groß, so dass wir genug Platz für unseren Kram haben.

Unser Ziel ist Cuenca eine Stadt, die ca.: 3,5 Stunden südöstlichen von Guayaquil liegt. 

Aber erst einmal gilt es den Feierabendverkehr von Guayaquil zu bezwingen. Dunkel ist es mittlerweile auch und es regnet. 

Der Verkehr oder besser gesagt die Art zu fahren, ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. zum Glück fährt Eugen. 

Den ganzen Weg wollen wir uns heute nicht mehr antun, so machen wir nach gut einer Stunde Fahrt in Puerto Inca Station. Das hiesige Hotel ist auch schnell gefunden auf die Frage wo sich den die Rezeption befinde, folgt nur eine ungläubige Nachfrage: Hotel? das gibt es hier nicht mehr, ist der Pandemie zum Opfer gefallen, so die Auskunft.

Aber auf der anderen Seite befinde sich ein Hostel. Na ein Glück, wer weiß, wo die nächste Schlafmöglichkeit gewesen wäre.

das Hostal Yor Crhis" ist gar nicht so schlecht. Dafür speisen wir noch fürstlich, im ehemaligen Hotel. Das zugehörigen Restaurant hat es nämlich überlebt und das Essen ist gut.

Am nächsten Morgen geht's dann weiter in Richtung Cuenca. nach wenigen Kilometern beginnen die Berge. und das sind richtige Berge. Innerhalb weniger Kilometer geht es bis auf über 3000m... wir haben zwischenzeitlich Angst, dass unser Auto die Steigung nicht schafft und die talwärts geneigte Seite sieht auch nicht sehr vertrauenserweckend aus. Die höchste zu überwindende Pass liegt auf

4200m. Die Hänge sind extrem dicht bewachsen, es sieht nach einem echte Jungle aus. Da möchte ich kein Guerilla Kämpfer sein und die Berge hoch und runter rennen.

Am Wegesrand tauchen immer mal wieder kleine Restaurants auf, so das wir erst einmal ausgiebig Frühstücken. Was uns bei erhalt der Rechnung auffällt, so wie auch schon am Abend vorher, das Preisgefüge bewegt sich deutlich nach unten.

Cuenca gehört schon zu den größeren Städten Ecuadors, hat aber einen schönen Altstadtkern. Hier befindet sich auch unser Hostel "Check in Bed and Breakfest". Vier Betten, Platz ist auch, Dusche und Klo auf dem Gang, na gut.

So große Abenteuer erleben wir hier natürlich nicht, für einen eine ausführliche Stadtbesichtigung recht es natürlich trotzdem und wir waren da!







  















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