Den Nachmittag regnete es. Der Landschaft tat das sicher Mal gut und wir ließen die Seele baumeln: schliefen uns aus, informierten uns über Ort, Nationalpark, Route in den Norden und verfassten natürlich Texte für den Blog.
Abends rundeten wir das ganze in einer urigen Cerveceria, die etwas außerhalb lag, ab. Der Herbergsvater hatte uns die empfohlen und damit voll ins Schwarze getroffen. Wir teilten uns ein eine Tapasplatte mit Fisch, Käse, Oliven, Rind, Huhn und drei Arten Guanaco Zubereitungen.
Calafate Likör wurde hier in El Calafate natürlich auch noch einmal verkostet. Gemacht wird dieser aus einer etwas säuerlich schmeckenden Beere, die hier wachsen kann.
Nächsten Morgen ging es wieder früh los zum Nationalpark "las glaciares". Ein Tag lag sind wir hier am Gletscher alle Strecken abgewandert und konnte das Endstück von verschiedenen Blickwinkeln erleben. Eine teuere Bootstour haben wir uns auf anraten des Herbergsvateres geklemmt. Wir hatten so schon so ein einzigartiges Erlebnis. Dichter kann man mit dem Boot auch nicht ran, aber hätte lange warten müssen, um sich einen Platz auf dem überfüllten Kahn zu erkämpfen.
Immer wieder hörte man das Knacken des Eises und das Scheppern, wenn Brocken in den Fluss fielen. Wir haben wieder versucht die Momente in Bild und Video für euch fest zuhalten.
Abends sind wir wieder in die selbe Stube, ich habe gelernt, dass Guanaco Gnocchi exelent schmecken können, Doc bekam eine riesige Pizza Veggie special und die anderen drei nahmen Beef vom vegetarischen argentinischen Rind.
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