Dienstag, 14. Januar 2020

5 Vögel watscheln los

Anreise total gut gelaufen. Natürlich war es kaum möglich von Berlin direkt zu fliegen. Alle Hauptstädte Europas fliegen die großen Ziele der Welt an - nur Berlin (immernoch) nicht. Vielleicht wird's ja besser ab Halloween dieses Jahres.

An unserem Zielort sind wir halb vier morgens. Also sind wir gar nicht erst aus dem internationalen Bereich raus, so dass wir noch ein paar Stunden Schlaf auf gepolsterten Bänken bekamen. Gegen sieben hat uns dann ein Securitytyp hinaus befördert, damit er in Ruhe die neue Tagschicht anfangen kann. Draussen erwartete uns dann nur noch sprichwörtlich die Holzklasse.

Immerhin war schon ein Cafe auf, so dass wir unser erstes Frühstück einnahmen, bevor wir auf Ortserkundung gingen und unser Hostel in Beschlag nahmen. Die ersten Eindrücke sammelten wir von der Magellanstrasse, am Übergang von Patagonien zu Feuerland.

In Punta Arenas gab es vor einiger Zeit Ausschreitungen und viele öffentliche Gebäude und Banken sahen lediert aus. Die meisten Banken waren auch geschlossen, hatten zerborstene Scheiben und waren mit Holz- und Aluplatten verbarrikadiert.
In der Stadtmitte war eine enorme Polizeipräsenz, während wir sonst nie welche gesehen haben.


Im Moment ist hier Hochsommer, wie man sicher an unser Kleidung erkennen kann... Bedeutet hier knappe 10 Grad tagsüber und immer wieder Nieselregen, manchmal auch kleine Hagelkörner.

Abgeschlossen haben wir den Tag mit einem kräftigen Tomahawk Steak und einigen tiefgründigen Gesprächen zur Nacht.

Am nächsten Morgen ging es schon 5.30 Ortszeit wieder los. Eine Tour zur Isla Magdalena, mit einem alten rostigen Kahn, wo die Magellan Pinguine brüten. Viele interessante und lustige komische Vögel haben wir dort erblicken können...





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