Mittwoch, 4. April 2018

Santa Ana

In Santa Ana sind wir einige Tage gestrandet, da über die Osterfeiertage die Busse ihren Dienst eingestellt haben.
Die Osterprozession und der gesamte Tamtam drum herum wirkte wieder eindrucksvoll, vorallem bei 35 Grad.

Aufgrund der Berichte und Sicherheitswarnungen wollten wir El Salvador umgehen. Nach dem was wir in den Wochen vorher erlebt haben, entschlossen wir uns trotzdem das Land nicht auszulassen.

Belohnt wurden wir mit fantastischen Ausblicken auf, vom und in den Vulkan. In dem eine übel riechende grüne Schwefelmaße blubberte.
Am hiesigen See konnten wir beim Sonnenuntergang mal den "Fang des Tages" (Fisch aus dem See) verzerren.

Wir haben viele nette Leute der Region aber auch aus Schweiz, Spanien und Canada getroffen. Auch Denise aus Deutschland tourt alleine durch Süd- und Mittelamerika seit 9 Monaten. Sie begleitete uns zwei Tage in Santa Ana bevor sich unsere Wege trennten, da wir nach Süden und sie nach Norden weiterzog. Wir wünschen ihr viele schöne Erlebnisse auf dem Weg!

Im besten Hostel El Salvadors, dem Casa Verde, tranken wir auch den besten Kaffee, der inklusive war, den ganzen Tag hoch und runter. Sven nahm zwei Pakete des Kaffees mit, obwohl wir sonst akribisch darauf achten Platz und Gewicht zu sparen.

Der krönenden Abschluss wurde, dass der Tourguide des Hostels uns dann mit dem Auto nach El Cuco unserem nächsten Ziel fuhr. Er nahm noch seinen Cousin mit und wir unterhielten uns gut mit den beiden. Sie zeigten uns auch ein abgelegenes regionales Restaurant am Pazifik, dass sich auf unserem Weg befand.

Zusammen konnten wir dann vor dem Sonnenuntergang in den Pazifik springen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen