Montag, 9. April 2018

Granada

In Granada angekommen, haben wir am Marktplatz ein Hostel Selina entdeckt, dass alles hat. Videospielzimmer, Bibliothek, Pool, Arbeitsbereich, Terassenflächen, Küche, Bar und vieles mehr.

Mit dem ortsüblichen Taxi (einer Pferdekutsche) haben wir gleich eine Stadtrundfahrt zum Nicaraguasee gemacht. Auf dem Rückweg sind wir durch die alten Kirchen, Gemäuer und haben wieder Hotels, Restaurants und Bars mit genialen Innenhöfen entdeckt.

Etwas unglücklich waren wir mit dem, von den Einheimischen empfohlen, Kaffee Presto, den wir überall bekommen haben. Eine lauwarme, dünne Flüssigkeit, die nur mit viel Fantasie zu Kaffee gezählt werden kann...

Zum Glück entdeckten wir auf der Rückseite des Hotels ein ordentliches Café mit Mocca, Espresso und anderen leckeren Getränken.

An einem Tag sind wir hoch auf den Vulkan Masaya, der noch blubbernde Schwefel unten hat und Rauchwolken ausstösst, so dass man sich nur rund 15 min am Kraterrand aufhalten darf. Von den Inquisitoren wurde es das Tor zur Hölle genannt.

Ein Tag später ging es in die Laguna de Apoyo, einem Kratersee, an dem man mit Wasser- und Vulkanblick wunderbar entspannen kann. Mit dem Kayak kann man entlang der Küstenlinie oder quer über den See paddeln.

Von hier aus wird es weiter auf die Insel Ometepe gehen, die im Nicaraguasee liegt.
Um ein Gefühl für die Weite hier zu bekommen ein Vergleich: Der See ist mehr als 15 mal so groß wie der Bodensee.

Abends konnten wir bei einem Barbummel durch die verschiedensten Musikrichtungen durch hören.

Sonntag frühs am Morgen wurde unser Frühstück von lauten Knallern vor der Kirche begleitet, so dass man denken könnte, dass hier für die nächste Revolution geübt wird.


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